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Bayerischer Klimaschutzpreis 2023 vergeben

Quelle: StMUV

Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber überreichte am 18. September 2023 in Nürnberg zum dritten Mal den Bayerischen Klimaschutzpreis. Die diesjährigen Preisträger sind das Aktionsbündnis "Tu was! Sinzing", Lioba Degenfelder für das Projekt "A.ckerwert" und das Staatliche Bauamt Augsburg und die Hochschule Augsburg mit ihrem Pilotprojekt "Architektur. Im Kreis. So wird ein Gebäude weiterverwertet". Der Preis ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert und wird für besondere Initiativen zum Schutz des Klimas verliehen.

Der Bayerische Klimaschutzpreis sucht Initiativen mit einem stimmigen Gesamtkonzept. Der Preis wird vom Bayerischen Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Thorsten Glauber, an Projekte, die sich in Bayern um den Schutz des Klimas oder die Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels besonders verdient gemacht haben, vergeben. Die Wettbewerbsorganisation obliegt der Landesagentur für Energie und Klimaschutz (LENK) im Landesamt für Umwelt (LfU).

Für die unabhängige Jury spielen dabei Faktoren wie Originalität, Innovation, Übertragbarkeit auf Dritte, Nachhaltigkeit, Kontinuität, Transparenz bzgl. Projektentwicklung, -umsetzung und Resultaten eine Rolle. Für den Bayerischen Klimaschutzpreis 2023 gingen über 90 Vorschläge ein.

Die drei Preisträger des Bayerischen Klimaschutzpreises 2023 sind:

  • Tu was! Sinzing: Vielfaltsgärten Sinzing (Preisgeld 7.000 Euro)
  • Lioba Degenfelder, Weihmichel: A.ckerwert - Nachhaltig Verpachten für Mensch und Natur (Preisgeld 5.000 Euro)
  • Staatliches Bauamt Augsburg und Hochschule Augsburg: Architektur. Im Kreis. So wird ein Gebäude weiterverwendet (Preisgeld 3.000 Euro)
Zusätzlich zum Preisgeld erhalten die Preisträger eine Preisskulptur und einen individuellen Imagefilm über ihre jeweilige Initiative. Diesen können sie im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit nutzen.