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Ressourceneffizienz-Zentrum Bayern - REZ

Verbund der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden und dem Fraunhofer-Institut für Umwelt, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

Fraunhofer-Institut für Umwelt, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT (Fraunhofer UMSICHT) engagiert sich aktiv beim Strukturwandel in vielen Regionen Deutschlands durch Innovationsmanagement, Technologietransfer, Ausgründung und die Bildung von FuE-Netzwerken.

Der Institutsteil Sulzbach-Rosenberg leistet einen nachhaltigen Beitrag zur Energie- und Rohstoffwende durch wirtschaftsnahe Innovationen in der Energie- und Anlagentechnik sowie in der Kreislaufwirtschaft und er versteht sich als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. In den zwei genannten Bereichen sowie mit dem Fraunhofer Centrum für Energiespeicherung am Standort bietet der Institutsteil Sulzbach-Rosenberg verfahrenstechnisches Know-how für angewandte Forschung und Entwicklung: Von der ersten Machbarkeitsstudie über Simulationen bis hin zu Demonstrationsanlagen im Produktionsmaßstab.

Im Schwerpunkt entwickelt das Institut Prozesse und Anlagen zur Umwandlung von biogenen Reststoffen in werthaltige, speicherbare Produkte (z. B. Grüne Kraftstoffe und Biokohle) sowie für das Recycling von Verbundmaterialien (z. B. Elektronikaltgeräte) im Rahmen von Technologien und Konzepten für die Abfallwirtschaft.

Folgende Themen werden in der Abteilung Kreislaufwirtschaft bearbeitet:

  • Abfall- und Ressourcenstrategien,
  • Recyclingtechnologien,
  • Einsatzstoffe für die additive Fertigung.

Im Institut arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler u. a. aus den Fachrichtungen Verfahrenstechnik, Maschinenbau, Energietechnik, Werkstoffwissenschaften, Chemie, Biologie und Wirtschaftswissenschaften.

Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden

Die Ostbayerische Technische Hochschule (OTH) Amberg-Weiden übertrifft mit ihren rund 3.000 Studierenden in 42 Studiengängen ihr Ausbauziel von 1.500 Studienplätzen weit. 95 Professorinnen und Professoren, 268 wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie etwa 116 Lehrbeauftragte sind Ausdruck einer sehr gut positionierten Bildungs- und Forschungsinstitution (Stand: April 2020).

Bereits seit der Gründung der Hochschule widmen sich Forschung und Lehre neben den weiteren Profilfeldern Informations- und Kommunikationstechnik, Medizintechnik und Gesundheitswirtschaft, E-Commerce und Logistik, Medien und Pädagogik, Künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit in Technik und Wirtschaft sowie Mittel- und Osteuropa dem Arbeitsgebiet Energie- und Ressourceneffizienz. Die Forschungsstärke im Bereich der Energie- und Ressourceneffizienz wird auch deutlich durch die Aufnahme des Themas als eines von drei Gebieten in die Forschungslandkarte der Hochschulrektorenkonferenz.

Die OTH Amberg-Weiden ist eine MINT-fokussierte Hochschule. In Amberg befinden sich die Fakultäten Elektrotechnik, Medien und Informatik sowie Maschinenbau/Umwelttechnik, in Weiden sind die Fakultäten Wirtschaftsingenieurwesen und Gesundheit sowie die Weiden Business School angesiedelt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1994 ist das strategische Ziel der OTH Amberg-Weiden die Auslösung bildungs-, regional- und strukturpolitischer Spill-Over-Wirkungen in die Region Oberpfalz. Ein entscheidender Resonanzboden für diese Impulswirkungen in die Hochschulregion sind neben den vorhandenen Unternehmen und den gut ausgebildeten Fachkräften insbesondere forschungs- und technologiebasierte Existenzgründungen und Start-ups aus der OTH Amberg-Weiden.