Nachhaltigkeitsmanagement für KMU
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Checkliste Nachhaltigkeitsmanagement
Mit Hilfe dieser Checkliste finden Sie heraus, welche Bausteine eines Nachhaltigkeitsmanagements in Ihrem Betrieb bereits vorhanden sind und welche noch fehlen. Die Checkliste eignet sich für Unternehmen mit und ohne Umweltmanagementsystem. Die Checkliste gliedert sich in fünf Themenfelder (Allgemeines, Arbeitsplatz, Gemeinwesen, Umwelt, Markt). Unter jedem Feld finden Sie Themen mit Fragen (mindestens sechs, maximal dreißig). Nicht alle Fragen müssen beantwortet werden. Sie können beliebig Schwerpunkte setzen, indem Sie nur die für Sie interessanten Fragen bearbeiten. Am Ende der Bearbeitung erhalten Sie eine Auswertung basierend auf den beantworteten Fragen. Zusätzlich finden Sie eine Auflistung von Handlungsempfehlungen für Ihr Nachhaltigkeitsmanagement.
Die Checkliste dient als freiwillige Selbsteinschätzung und nicht als Zertifizierung oder offizielle Prüfung.
Checkliste - XLSM
Leitfaden Nachhaltigkeitsmanagement
Der Leitfaden orientiert sich in erster Linie an der ISO 26000 "Leitfaden zur gesellschaftlichen Verantwortung", berücksichtigt aber auch weitere Standards und Normen.
Der Leitfaden besteht aus insgesamt sieben Kapiteln und einem Glossarteil. Er eignet sich für Unternehmen mit und ohne Umweltmanagementsystem. Alle Kapitel des Leitfadens können getrennt voneinander genutzt werden. In den Kapiteln finden Sie Informationen und Umsetzungsideen zum jeweiligen Thema sowie Tipps und Beispiele aus den neun mittelständischen Betrieben, die an dem Pilotprojekt teilgenommen haben. Zum anderen sind Handlungshilfen (Gelb markiert) und Indikatoren zur Erhebung von Kennzahlen (Blau markiert) genannt. Diese Indikatoren orientieren sich an den G4-Richtlinien der Global Reporting Initiative und eignen sich auch für die Nachhaltigkeitsberichterstattung.
Vom Umweltmanagement zum Nachhaltigkeitsmanagement - PDF
Gründe für Nachhaltigkeitsmanagement - PDF
Themenfeld 1: Allgemeines - PDF
Themenfeld 2: Arbeitsplatz - PDF
Themenfeld 3: Gemeinwesen - PDF
Themenfeld 4: Umwelt - PDF
Themenfeld 5: Markt - PDF
Glossar - PDF
Praxisbeispiele: Nachhaltigkeitsmanagement – Was machen Andere?
Vom Arbeitsplatz bis zur Produktion, vom Einkauf bis zu den Rohstoffen und von der Ausbildung bis zu den Mitarbeitern: In den Praxisbeispielen können Sie nachlesen, welche Erfahrungen neun bayerische Betriebe auf dem Weg vom Umweltmanagement zum Nachhaltigkeitsmanagement gemacht haben. Holen Sie sich Anregungen und Ideen für Maßnahmen, Aktivitäten und Schwerpunkte im Nachhaltigkeitsmanagement und lesen Sie, was die Pilotbetriebe anderen Unternehmen hierfür raten.
Bauer Unternehmensgruppe GmbH & Co. KG - PDF
Erich Heidrich GmbH - PDF
IntraServ Gendorf Technik GmbH - PDF
InnoSenT GmbH - PDF
Kaut-Bullinger & Co GmbH & Co. KG - PDF
Meckatzer Löwenbräu Benedikt Weiß KG - PDF
Nabaltec AG - PDF
Riebl-Siebdruck - PDF
Salus Haus Dr. med. Otto Greither Nachf. GmbH & Co. KG - PDF
Leitfaden mit Poster
Der Leitfaden "Wer will eigentlich was von Ihrem Unternehmen" erläutert Hintergründe, Nutzen und Vorgehensweise von Anspruchsgruppenanalyse und -dialog.
Das Poster "Anspruchsgruppen- (Stakeholder-) Management" gibt einen Überblick zum Thema. Sie können es bei der Gestaltung Ihres Workshops und zur Motivation Ihrer Mitarbeiter nutzen.
Arbeitsblatt
Das Arbeitsblatt "Anspruchsgruppenanalyse und -dialog" bietet Ihnen als Excel-Datei eine einfache und praktikable Grundlage zur Durchführung und Dokumentation Ihrer Stakeholderanalyse.
Leitfaden mit Poster - XLSX
Präsentationsvorlage
Der Leitfaden "Wer will eigentlich was von Ihrem Unternehmen" erläutert Hintergründe, Nutzen und Vorgehensweise von Anspruchsgruppenanalyse und –dialog.
Das Poster "Anspruchsgruppen- (Stakeholder-) Management" gibt einen Überblick zum Thema. Sie können es bei der Gestaltung Ihres Workshops und zur Motivation Ihrer Mitarbeiter nutzen.
Präsentationsvorlage - PDF
Überblick
Die Handlungshilfe Nachhaltige Lieferkette bietet Ihnen Unterstützung entlang aller Phasen des nachhaltigen Lieferkettenmanagements und gibt Ihnen praktische Arbeitshilfen an die Hand. So können Sie sich auf die Anforderungen des Lieferkettensorgfaltspflichengesetzes vorbereiten. In drei Fallstudien berichten drei Unternehmen u. a. wie sie sich vorbereiten und welche Maßnahmen sie ergreifen.
Vorbereitungs-Check LkSG – Was kleine und mittlere Unternehmen wissen müssen
Der Vorbereitungs-Check LkSG sensibilisiert insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die als Zulieferer indirekt von dem Gesetz betroffen sind, für die Anforderungen des Gesetzes und bereitet sie auf die möglichen Auswirkungen für ihr Unternehmen vor.
Vorbereitungs-Check LkSG - PDF
Kurzinformation – Einstieg in das nachhaltige Lieferkettenmanagement
Die Kurzinformation ist der ideale Einstieg in die Thematik. Sie vermittelt einen Einblick in das nachhaltige Lieferkettenmanagement und zeigt aktuelle Entwicklungen rund um das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz auf.
Kurzinformation - PDF
Starter-Kit: Lieferkette abbilden – Nachhaltigkeitsrisiken bewerten – Maßnahmen umsetzen
Das Starter-Kit dient als Anleitung zur selbständigen Erarbeitung wichtiger Meilensteine des nachhaltigen Lieferkettenmanagements.
Erste wichtige Meilensteine des nachhaltigen Lieferkettenmanagements und bei der Etablierung eines Sorgfaltspflichtprozesses sind wesentliche Nachhaltigkeitsthemen zu ermitteln und Handlungsfelder in der Lieferkette zu definieren. Die Fokussierung ist wichtig, um die begrenzten personellen und finanziellen Ressourcen möglichst effektiv und effizient einsetzen zu können. Das Starter-Kit hilft Unternehmen dabei, diese ersten Meilensteine zu erreichen (das geschieht in den Phasen 1-3).
Auf dieser Basis kann das Unternehmen die weiteren Prozessphasen 4 und 5 des nachhaltigen Lieferkettenmanagements umsetzen.
Starter-Kit - PDF
Starter-Kit - PPTX
Verhaltenskodex für Lieferanten – ein Muster
Mit dem Verhaltenskodex kommuniziert das Unternehmen seine Erwartungen an Lieferanten. Der vorliegende Mustertext stellt eine branchenneutrale Grundlage für Unternehmen dar.
Verhaltenskodex - PDF
Hinweise zur Lieferantenbewertung
Die Arbeitshilfe Lieferantenbewertung unterstützt Unternehmen dabei, ihr bestehendes System der Lieferantenbewertung zu überprüfen und nachhaltiger auszugestalten.
Lieferantenbewertung - PDF
Supply Chain Due Diligence – A Beginner's guide for international suppliers
Die Grundidee ist, dass diese englischsprachige Präsentation oder Teile davon internationalen Lieferanten im Rahmen des Lieferkettenmanagements und des Capacity Buildings zugeschickt werden kann.
Sie soll dabei helfen, die Sensibilisierung von Lieferanten für das Thema "nachhaltige Lieferketten" im Allgemeinen und das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz im Besonderen voranzutreiben.
Die Präsentation ist in drei Teile gegliedert:
Im ersten Teil wird erläutert, warum Lieferanten sich mit dem Konzept der unternehmerischen Sorgfalt befassen sollten.
Im zweiten Teil werden die (indirekten) Anforderungen, die sich aus dem Lieferkettensorgfaltspflichten für Lieferanten ergeben können, erläutert.
Im dritten Teil werden konkrete Umsetzungsschritte aus Lieferantensicht skizziert.
Supply Chain Due Diligence - PDF
Supply Chain Due Diligence - PPTX
Als Zulieferer Nachhaltigkeitskommunikation proaktiv gestalten
Wie Nachhaltigkeitskommunikation als Lieferant funktionieren kann und welche Formate es gibt, zeigt Ihnen das Infoblatt Als Zulieferer Nachhaltigkeitskommunikation proaktiv gestalten.
Maßnahmenvorschläge zur Gestaltung und Optimierung einer nachhaltigen Lieferkette
Die Arbeitshilfe liefert eine Übersicht über pragmatische Maßnahmen zur Gestaltung und Optimierung einer nachhaltigen Lieferkette.
Maßnahmenvorschläge - PDF
Schulungskonzept: Nachhaltiger Einkauf
Der Einkauf nimmt eine zentrale Rolle beim nachhaltigen Lieferkettenmanagement ein.
Das Schulungskonzept Nachhaltiger Einkauf richtet sich an Einkäufer (strategisch/ operativ).
Kleine und mittlere Unternehmen lernen, wie sie die Anforderungen der Kunden in ihr Lieferkettenmanagement integrieren können. Große Unternehmen können Methoden- & Toolkompetenz auf- und ausbauen.
Nachhaltiger Einkauf - PDF
Nachhaltiger Einkauf - PPTX
Fallstudien von Unternehmen
FKT GmbH (Automobilbranche) – Nachhaltigkeit in der Lieferkette als Innovationstreiber
FKT GmbH - PDF
DEHN SE (Elektronikbranche) – Frühzeitige Auseinandersetzung mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz
DEHN SE - PDF
JOPP-Gruppe (Automobilbranche) – Nutzung der IZU-Arbeitshilfen als Vorbereitung auf das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz
JOPP-Gruppe - PDF
Web-Seminar: Unternehmerische Sorgfaltspflichten & nachhaltige Lieferkette
Das Web-Seminar Unternehmerische Sorgfaltspflichten & nachhaltige Lieferkette geht auf den regulatorischen Rahmen und die damit verbunden steigenden Anforderungen an Unternehmen ein. Zudem werden zentrale Arbeitsmaterialien der Handlungshilfe Nachhaltige Lieferkette vorgestellt.
Tools English Version
The tools are of the year 2018 and will be updated soon.
Brief introductory information
The brief introductory information are designed to help you start learning about “sustainable supply chain management”.
Brief introductory information - PDF
Steps in the process and Starter-Kit
The tool “Steps in the process and Starter-Kit” offers companies guidance on independently formulating important first milestones on their path to sustainable supply chain management. The Starter Kit has a modular structure. There are three phases in total, which encompass self-contained working steps that each lead to the achievement of a milestone. Companies can use eight worksheets to help them independently implement the step in the process.
Steps in the process and Starter-Kit - PPTX
Code of Conductfor Suppliers - A Template
Through the Code of Conduct (CoC) the company communicates what it expects from its suppliers. The present CoC represents a sample text for companies across all sectors.
Code of Conductfor Suppliers - A Template - PDF
Supplier evaluation - recommended guidelines
The present guidelines address the selection of sustainability criteria and their integration into the existing supplier evaluation system.
Supplier evaluation - recommended guidelines - PDF
Suggested measures
The following list offers an overview of practical measures to design and optimize a sustainable supply chain.
Film: Nachhaltiges Lieferkettenmanagement für Unternehmen
Projektbeteiligte
Das Infozentrum UmweltWirtschaft (IZU) im Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) hat zusammen mit dem Bayerischen Industrie- und Handelskammertag (BIHK) e.V., im Rahmen eines Umweltpakt-Projekts "Nachhaltige Lieferkette", praxisnahe Arbeitshilfen erstellt. Diese helfen Unternehmen, wesentliche Nachhaltigkeitsthemen und Handlungsfelder in der Lieferkette zu erfassen und zu bewerten, um auf dieser Basis Maßnahmen zur Gestaltung und Optimierung einer nachhaltigen Lieferkette aufzusetzen.
Wertvollen Input für die praxisorientierte inhaltliche Gestaltung lieferten acht bayerische Pilotbetriebe, die die Materialien im Unternehmen getestet haben.
Im Rahmen eines Folgeprojektes (2021 bis 2022) wurde die bisherige Handlungshilfe "Nachhaltige Lieferkette" aktualisiert und um weitere Arbeitsmaterialien erweitert. Dies trägt den aktuellen dynamischen Entwicklungen rund um das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz Rechnung. Die neuen Arbeitshilfen nehmen die zentralen Prozessschritte eines Sorgfaltspflichtensystems und die zentralen Akteure des nachhaltigen Lieferkettenmanagements in den Blick.
In die Erstellung der Arbeitsmaterialien flossen im Rahmen von Workshops aus dem Qualifizierungsprogramm "Neue Anforderungen an die unternehmerische Sorgfaltspflicht", Anregungen und Hinweise von Unternehmen ein. Wir danken an dieser Stelle den Unternehmen, die sich an dem Austausch beteiligt haben.
Projektverantwortung
Bayerisches Landesamt für Umwelt
Infozentrum UmweltWirtschaft (IZU)
izu@lfu.bayern.de
www.izu.bayern.de
Projektbearbeitung

Daniel Weiss
Alt-Moabit 91
10559 Berlin
office@adelphi.de
adelphi – Büro München
Rainer Agster
Landwehrstraße 37
80336 München
www.adelphi.de

Dr. Albert Hans Baur; Jan-Marten Krebs
Corneliusstraße 10
80469 München
info@sustainable.de
www.sustainable.de
Pilotbetriebe








Kooperationspartner
Projektgruppe
Eine Expertengruppe aus dem Arbeitsforum Umweltorientiertes Management des Umweltpakts Bayern und des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration hat das Pilotprojekt fachlich begleitet. Folgende Organisationen aus dem Arbeitsforum waren vertreten:
AUDI AG, Bayerisches Landesamt für Umwelt, Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, BMW Group, Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern, InfraServ GmbH & Co. Gendorf KG, Landeshauptstadt München, Lebenshilfe Werkstatt GmbH, Ludwig Stocker Hofpfisterei GmbH.