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Der neue Digitalkompass 2.0 der IHK Würzburg-Schweinfurt zeigt: Viele Unternehmen in Mainfranken haben die Digitalisierung fest in ihre Strategien integriert. Doch gerade kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) kämpfen weiterhin mit großen Herausforderungen in der digitalen Transformation. Die Studie liefert nicht nur einen umfassenden Überblick über den digitalen Reifegrad der Region, sondern gibt auch konkrete Handlungsempfehlungen für Unternehmen und Politik.

Der von der IHK Würzburg-Schweinfurt herausgegebene Digitalkompass 2.0 (2025) zeigt, wo die Region Mainfranken aktuell beim Thema „Digitalisierung“ steht, und wo gezielt nachgesteuert werden muss. Befragt wurden 45 Unternehmen aus der Region Mainfranken. Das Ergebnis: Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sehen die Einbindung von innovativen Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI), Cloud-Computing oder Automatisierung in ihre Geschäftsprozesse als Herausforderung. Besonders Hyperautomation findet noch wenig Beachtung. Die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung beschleunigt, jedoch mit unterschiedlichen Folgen für große und kleine Unternehmen. Als häufiges Hindernis der Digitalisierung wurde zudem die negative Einstellung gegenüber Veränderungen identifiziert. Daher ist es entscheidend, digitale Lösungen strategisch zu nutzen und Prozesse gezielt zu optimieren.

Handlungsempfehlungen aus der Studie betonen die Notwendigkeit, Digitalisierung sowohl technologisch als auch organisatorisch anzugehen. Investitionen in digitale Kompetenzen und IT-Sicherheit sind ebenso wichtig wie die Nutzung staatlicher Förderprogramme. Zudem wird ein intensiverer Austausch zwischen Wirtschaft, Politik und Forschung gefordert, um Innovationen zu fördern und bürokratische Hürden abzubauen.