Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber überreichte am 27. November 2025 im Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg zum fünften Mal den Bayerischen Klimaschutzpreis an herausragende Initiativen. Der Preis ist mit insgesamt 25.000 Euro dotiert und wird für besondere Initiativen zum Schutz des Klimas oder zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels verliehen.

Der Bayerische Klimaschutzpreis sucht Initiativen mit einem stimmigen Gesamtkonzept. Der Preis wird vom Bayerischen Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Thorsten Glauber, an Projekte, die sich in Bayern um den Schutz des Klimas oder die Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels besonders verdient gemacht haben, vergeben. Die Wettbewerbsorganisation obliegt der Landesagentur für Energie und Klimaschutz (LENK) im Landesamt für Umwelt (LfU).

Für die unabhängige Jury spielen dabei Faktoren wie Originalität, Innovation, Übertragbarkeit auf Dritte, Nachhaltigkeit, Kontinuität, Transparenz bzgl. Projektentwicklung, -umsetzung und Resultaten eine Rolle.

Die vier Preisträger des Bayerischen Klimaschutzpreises 2025 sind:

• Ratisbona Handelsimmobilien (Regensburg)
• Clemens Thielen und Jan Boeckmann (Straubing)
• Übrig e.V. (Freising)
• Brauerei zum Kuchlbauer GmbH & Co. KG (Abensberg)

Zusätzlich zum Preisgeld erhalten die Preisträger eine Preisskulptur und einen individuellen Imagefilm über ihre jeweilige Initiative. Diesen können sie im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit nutzen. Sie erhielten außerdem einen Setzling des Baumes des Jahres 2025, der amerikanischen Roteiche.

Bayerischen Klimaschutzpreis 2026

Für den Bayerischen Klimaschutzpreis 2026 können ab sofort bis zum 31. Januar 2026 Vorschläge auf der Website der Landesagentur für Energie und Klimaschutzz (LENK) eingereicht werden. Dieses Jahr stehen Preisgelder in Höhe von insgesamt 15.000 Euro zur Verfügung.

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