Umweltmanagement-Preis 2025 vergeben

Der Umweltmanagement-Preis 2025 wurde dieses Jahr zum vierten Mal gemeinsam für Österreich und Deutschland vergeben. Auf einer feierlichen Konferenz anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des europäischen Umweltmanagementsystems EMAS am 13. November 2025 im Haus der deutschen Wirtschaft in Berlin erhielten sechs deutsche und sechs österreichische Unternehmen die Auszeichnung. Prämiert wurden sie für ihre herausragenden Maßnahmen zur Verbesserung der Umweltleistung sowie in der Umweltberichterstattung.

Umwelt- und Klimapakt-Teilnehmer erhalten Goldauszeichung

Der Umwelt- und Klimapakt Bayern ist eine der erfolgreichsten Umweltinitiativen deutschlandweit. Teilnehmer, die sich mindestens fünf Mal in Folge an der Initiative des Umweltministeriums beteiligt haben, erhalten eine Gold-Urkunde als besondere Auszeichnung. Im Rahmen eines Festakts im Ronhof-Stadion in Fürth ehrte Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber am 22. September 2025 rund 40 Unternehmen mit der Gold-Urkunde.

Ehrung von langjährigen Teilnehmenden des Umwelt-und Klimapakts

Der Umwelt- und Klimapakt Bayern ist eine der erfolgreichsten Umweltinitiativen deutschlandweit.
Unternehmen, die zum dritten Mal an der freiwilligen Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und den Spitzenverbänden der bayerischen Wirtschaft teilnehmen, werden aufgrund ihres langjährigen und vorbildlichen Engagements mit einer Silberurkunde ausgezeichnet. Im Rahmen eines Festakts in der Residenz in München ehrte Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber am 21. Juli 2025 rund 70 Unternehmen mit der Silberurkunde.

Übersicht der IZU-Tools

Das Infozentrum UmweltWirtschaft (IZU) erstellt neben einem breiten Informationsangebot für KMU zum Thema betrieblicher Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften regelmäßig hilfreiche und kostenlose Tools. Kennen Sie schon alle?

Förderfibel Umweltschutz und Energie in neuem Gewand

Das Infozentrum UmweltWirtschaft (IZU) stellt seit Jahren die Förderfibel für Umweltschutz und Energie als kostenfreie digitale Datenbank mit aktuellen Förderungen zur Verfügung. Nun gibt es die Förderfibel in einem moderneren, leicht bedienbaren Layout.

UBA-Publikationsreihe zu Umweltrisiken und -auswirkungen in globalen Lieferketten

Das Umweltbundesamt (UBA) bietet in seiner Publikationsreihe "Umweltrisiken und -auswirkungen in globalen Lieferketten deutscher Unternehmen" ausführliche Informationen zu Umweltrisiken entlang der Lieferkette für unterschiedliche Branchen.

WhatsApp Channel, X und Bluesky – Das LfU auf Social Media

Das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) ist auf Social Media vertreten. Wussten Sie nicht? Schauen Sie vorbei und erfahren Sie mehr über die vielfältigen Themenbereiche, die unsere Umwelt betreffen. Auch das IZU macht über die Social-Media-Kanäle des IZU regelmäßig auf Neuigkeiten aus seinem Angebot aufmerksam!

Branchenleitfaden für betrieblichen Umweltschutz in der Brauereibranche

Der IZU-Branchenleitfaden mit Umwelttipps für die Brauerei ist online. Der Leitfaden dient als Einstieg in das Thema und bietet Inspiration für Maßnahmen, die die Umwelt schützen und oftmals auch Ressourcen und Geld einsparen.

Leitfaden für betrieblichen Umweltschutz in der Hotellerie und Gastronomie

Welche Umweltschutz- und Sparpotenziale liegen in Ihrem Hotellerie- oder Gastronomiebetrieb? Werfen Sie einen Blick in unseren Leitfaden für die Hotellerie- und Gastronomiebranche mit Tipps und Beispielen zum betrieblichen Umweltschutz.

Leitfaden für betrieblichen Umweltschutz in der Textilreinigungsbranche

Die IZU-Branchenleitfäden haben Zuwachs bekommen! Ein neuer Leitfaden für die Textilreinigungsbranche mit Tipps und Beispielen zum betrieblichen Umweltschutz und Einsparmöglichkeiten erwartet Sie.

Bayern – aktualisierte Merkblattsammlung für den Vollzug der Altlastenbearbeitung

Die Neufassung der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) trat am 01. August 2023 in Kraft. In diesem Zusammenhang wurden im Jahr 2023 fast alle Merkblätter für die Altlastenbearbeitung in Bayern überarbeitet.

Neue Verordnung über Einzugsgebiete von Entnahmestellen für die Trinkwassergewinnung - TrinkwEGV

Am 12. Dezember 2023 ist eine neue Verordnung zur Sicherheit in Trinkwassereinzugsgebieten in Kraft getreten - die Trinkwassereinzugsgebieteverordnung (TrinkwEGV).
Die Verordnung dient der Umsetzung der EU-Trinkwasserrichtlinie in deutsches Recht und ergänzt damit die Vorschriften der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) zum Schutz unserer Trinkwasserressourcen.

Neuordnung umwelttechnischer Ausbildungsberufe

Um Herausforderungen wie Digitalisierung, Klimawandel und veränderten technischen und rechtlichen Anforderungen zu begegnen, wurden die umwelttechnischen Berufe modernisiert. Sie erhielten aktualisierte Ausbildungsordnungen und neue Abschlussbezeichnungen. Die vier neuen Ausbildungsordnungen treten zum 1. August 2024 in Kraft.

Innovatives Konzept: Gurkengärlake im Winterdienst

Die Firma Develey aus Niederbayern stellt salzhaltiges Abwasser aus ihrer Essiggurkenproduktion Straßenmeistereien aus der Region zur Verfügung. Diese setzen es in den Wintermonaten zur Vorbeugung von Glätte auf den Straßen ein. Was 2019 als Pilotprojekt der Bayerischen Staatsbauverwaltung begann, ist nun im vierten Jahr in Folge ein Erfolgskonzept.

Hilfestellung bei der Genehmigung von Windenergieanlagen, bezogen auf Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen

Bei Planung, Herstellung und Betrieb von Windenergieanlagen (WEA) gilt es, die „Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen“ zu beachten. In einer WEA befinden sich einzelne Anlagen, die wassergefährdende Stoffe enthalten, wie etwa Getriebe, Kühlflüssigkeitssysteme oder Transformatoren. Diese Anlagen müssen die Anforderungen der Verordnung erfüllen. Der „Bund-Länder-Arbeitskreis Umgang mit wassergefährdenden Stoffen“ (BLAK UmwS) hat ein Merkblatt erarbeitet, das Antragstellenden hierbei als Hilfestellung dient.

IHK-Umfrage zu Wasser in der Region Mainfranken

Im Rahmen einer kurzen Studie befragt die IHK Würzburg-Schweinfurt regionale Unternehmen zum Thema Trockenheit und Wassermangel in der Region Mainfranken. Die Umfrage kann online ausgefüllt werden und nimmt ca. fünf Minuten in Anspruch.

Nationale Wasserstrategie - Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wasserwirtschaft

Die Bundesregierung verabschiedete mit Kabinettsbeschluss vom 15. März 2023 die Nationale Wasserstrategie. Die Strategie ist der Grundstein für ein modernes Wassermanagement mit dem Bestreben, die natürlichen Wasserreserven Deutschlands zu sichern, Vorsorge gegen Wasserknappheit zu leisten, Nutzungskonflikten vorzubeugen, den Sanierungsstau in der Wasserinfrastruktur anzugehen sowie den Zustand der Gewässer und die Wasserqualität zu verbessern.

IZU-Branchenleitfäden überarbeitet

Einfache Tipps mit großer Wirkung auf die Umweltleistung in Ihrem Betrieb - das finden Sie in unseren Online-Branchenleitfäden. Anhand von konkreten Beispielen zeigen wir Ihnen außerdem, wie Sie im Unternehmen Kosten sparen können. Die Leitfäden für Metallhandwerk, Druckerei und Gebäudereinigung haben wir nun aktualisiert.

Erstmalig: Ein Prüfverfahren für Abwasserdruckleitungen

Zum Schutz des Bodens und des Grundwassers müssen Abwasserdruckleitungen dicht sein. Bei größeren Leckagen oder Havarien können unkalkulierbare Kosten für die Anlagenbetreiber entstehen. Ein neu entwickeltes Verfahren zur Dichtheitsprüfung unter Betriebsdruck mit einer Prüfdauer von etwa zwei Stunden (in Anlehnung an das Normalverfahren nach DIN EN 805 bzw. DVGW-W 400-2) ermöglicht eine praxisgerechte Überprüfung von Druckleitungen.

Klima-Steckbriefe für alle bayerischen Regierungsbezirke veröffentlicht

Wie wirkt sich der Klimawandel auf Bayern aus? Die Klima-Steckbriefe des Landesamts für Umwelt (LfU) geben Antworten! Insgesamt wurden sieben Klima-Steckbriefe erstellt, einer für jeden Regierungsbezirk. Die Steckbriefe vermitteln eine Ersteinschätzung zur regionalen Betroffenheit und erleichtert damit Kommunen und Unternehmen den Einstieg in die Klimaanpassung und die Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen vor Ort.

Energie aus Abwasser – Ein Leitfaden (nicht nur) für Kommunen

Klima schützen und Kosten senken: Energie sparen bei Abwasseranlagen lohnt sich doppelt! Für die Betreiber von Abwasseranlagen hat das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) daher Informationen, wertvolle Tipps und hilfreiche Beispiele aus der Praxis zusammengestellt. Wenngleich der Leitfaden in erster Linie Kommunen anspricht, sind die Aussagen für industrielle Abwasseranlagen gleichermaßen gültig.

Infoportale zum Hochwasserschutz

Das Infoportal Hochwasserinfo gibt auch Unternehmen hilfreiche Informationen und Verhaltenstipps für Situationen – während und nach einem Hochwasser in Bayern. Durch das Länderübergreifende Hochwasserportal (LHP) und die App "Meine Pegel" können Hochwassergefahren auch außerhalb Bayerns frühzeitig erkannt werden.

Förderung wasserwirtschaftlicher Vorhaben

Um gleichwertige Lebens- und Arbeitsbedingungen im ganzen Land zu verwirklichen, fördert das bayerische Umweltministerium (StMUV) wasserwirtschaftliche Maßnahmen. Zuschüsse sind nach den aktuellen Förderrichtlinien (RZWAs 2021) zum Beispiel für Vorhaben zur Erstellung oder Verbesserung des Hochwasserschutzes bebauter Gebiete möglich.

Umwelt- und Klimapakt Bayern

Gemeinsam Umwelt und Wirtschaft stärken und wechselseitig profitieren – mehr als 1.500 Unternehmen und Einrichtungen aus der Wirtschaft beteiligen sich zur Zeit am Umwelt- und Klimapakt Bayern. Der Pakt ist damit eine der erfolgreichsten Umweltinitiativen in Deutschland. Mit ihrer Teilnahme bekennen sich Betriebe zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise und dokumentieren öffentlichkeitswirksam ihr Engagement. Die Teilnahme ist kostenfrei und ein Beitritt jederzeit möglich.

Internationaler Wasserdialog – SDG 6 im Unternehmen integrieren

Nachhaltigkeit lässt sich auf unterschiedlichste Art und Weise in unser Handeln integrieren. Richtungsweisend für die Möglichkeiten in den verschiedenen Bereichen sind dabei die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen. Die Ziele 6 und 14, die heutzutage wichtiger denn je sind, stehen für einen nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser. Das Diskussionsforum „Water Dialogues for Results“ hat sich in diesem Jahr mit praktischen Ansatzmöglichkeiten innerhalb dieser auf Wasser ausgelegten Ziele beschäftigt. Für Unternehmen gibt es bereits jetzt etliche Ansätze, um den nachhaltigen Umgang mit Wasser im Betrieb zu integrieren.

DIN EN ISO 14002-2: Leitfaden für Unternehmen zum Umweltaspekt Wasser in Arbeit

Wasser gehört zu den essenziellsten Rohstoffen unserer Erde. Die Aufrechterhaltung der Wasserqualität und -quantität ist im Hinblick auf den zunehmenden Wasserstress durch den Klimawandel und die Verschmutzung und Übernutzung unserer Gewässer wichtig. Unternehmen können mit einem funktionierenden Wassermanagement dazu beitragen. Eine entsprechende Leitlinie im Rahmen der DIN EN ISO 14001 befindet sich dazu seit Kurzem in Arbeit.

Regionaler Hochwasserschutz - Risiken als Unternehmen reduzieren

Hochwasser ist eine Naturgefahr vor der es keine hundertprozentige Sicherheit gibt. Immer wieder entstehen bei Privatpersonen und auch in Unternehmen große Schäden infolge von Hochwasser- und Starkregenereignissen. Die negativen Auswirkungen können geringer gehalten werden, wenn alle Beteiligten die Gefahren kennen und gemeinschaftlich an effektiven Maßnahmen arbeiten.

Waste2Fresh – Wiederaufbereitung von Abwasser in der Textilindustrie

Rund 20 Prozent der globalen industriellen Wasserverschmutzung ist auf die Textilherstellung zurückzuführen. Farbstoffe, Bleichmittel, Salze, Säuren und Schwermetalle verunreinigen das Wasser während des Herstellungsprozesses und haben negative Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. Parallel dazu steigt der Druck auf den Bedarf an Süßwasser für die Bevölkerung aufgrund des Klimawandels an. Das Projekt Waste2Fresh nimmt sich dieser Problematik an und möchte bis 2023 zu einer effektiven Lösung beitragen.

Innovationsatlas Wasser – Neue Website zum Thema nachhaltiger Umgang mit Wasser

Das BMBF hat ein kostenloses Online-Angebot veröffentlicht, das innovative Produkte aus der Wasserforschung präsentiert: den Innovationsatlas Wasser. Neben Technologien, Verfahren und Bildungsmaterialien sind dort Managementsystemene und Software-Tools zum nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser zu finden.

Keine Energie ohne Wasser – Wechselwirkungen zwischen den Sektoren

Die von der Bundesregierung beschlossenen Ausbauziele für erneuerbare Energien führen in den nächsten Jahrzehnten zu einer deutlichen Veränderung des deutschen Strom- bzw. Energiemarkts. Erzeugung, Speicherung und Nutzung von Energie ist auf vielfältige Weise mit der Inanspruchnahme von Wasserressourcen verbunden.
Das Ziel des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekts "Keine Energie ohne Wasser" bestand daher in der Analyse der derzeitigen und zu erwartenden Wechselwirkungen zwischen den Sektoren Wasser und Energie.

Ressourcencheck: Wassermanagement im und am Gebäude

Der VDI Ressourcencheck kann individuelle Potenziale aufdecken, die z. B. bei der Einsparung von Trinkwasser oder der Nutzung von Regen- und Grauwasser bestehen. Dies kann zu einer Senkung der Betriebskosten führen und gleichzeitig zur Schonung natürlicher Wasserressourcen sowie zur Reduktion des Energieverbrauchs bei der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung beitragen.

Projekt "WELLE": OnlineTool für Unternehmen um den Wasserfußabdruck zu analysieren

Wassermangel ist eine der größten Herausforderungen der aktuellen Zeit. Komplexe Lieferketten verbrauchen auf der ganzen Welt Wasser, ohne dass dies vom Produzenten des Endproduktes erfasst wird. Der Projektverbund "WELLE" hat nun ein Online Tool entwickelt, das genau dieses Problem und noch weitere Herausforderungen löst.

Projekt Technologietransfer Wasser - TTW

Das Projekt Technologietransfer Wasser - TTW unterstützt die internationalen Partnerländer Bayerns im Bereich der Wasserwirtschaft durch Beratung und Information sowie bayerische Anbieter auf dem Weltmarkt der Wasserwirtschaft. Dabei kann auf mehr als 150 Jahre Erfahrung der bayerischen Wasserwirtschaftsverwaltung zurück gegriffen werden. Zentraler Leitgedanke ist die nachhaltige Bewirtschaftung der Ressource Wasser nach den Prinzipien des Integrierten Wasserressourcen Management (IWMR).

Was gilt für Tankstellenbetreiber durch die Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV)?

Seit dem 01. August 2017 gilt die Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV).
Auch für Tankstellenbetreiber ergaben sich daraus einige Änderungen.

AKTION GRUNDWASSERSCHUTZ

"AKTION GRUNDWASSERSCHUTZ – Trinkwasser für Bayern" geht in die nächste Runde.

Kampagne „Schau auf die Rohre“

Bay­erns Trinkwasserver­sorg­er und Abwasser­entsorg­er real­isieren – meist abseits der Wahrnehmung der Öffentlichkeit — viele Maß­nah­men, um diese wichtige Infra­struk­tur zu pfle­gen, zu erhal­ten und nach­haltig zu mod­ernisieren. Im Rah­men der Ini­tia­tive ​„Schau auf die Rohre“ wer­den diese Maß­nah­men und Pos­i­tivbeispiele vor den Vorhang geholt.