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Ressourceneffizienz-Zentrum Bayern - REZ

Workshop Materialflusskostenrechnung (MFKR)

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Collage mit Bildern von bisher durchgeführten Workshops: Mehrere Personen sitzen an einem Tisch und schauen gespannt auf den Vortrag einer Frau vor einer Leinwand; Auf kleinen Plastikkärtchen befinden sich die Kosten zu Produkt und Materialverlust aufgezeichnet; Zwei Männer sind auf einen Tisch gestützt und tragen mit einem Stift etwas auf ein Blatt ein; Ein Taschenrechner; Zwei unterschiedlich hohe Stapel mit Chips mit CO2-Aufdruck auf einem Plan mit Aufschrift 'MFKR-Sichtweise'; Drei Personen stehen und sitzen an einem Tisch und nutzen Taschenrechner. Eindrücke aus durchgeführten Workshops

Mit über 40 % ist Material der größte Kostenfaktor in Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes (s. Abb. 2). Durch einen effizienten Materialeinsatz können Kosten gespart, die Wettbewerbsfähigkeit erhöht und zudem Ressourcen geschont werden. Hierbei unterstützt Sie die Materialflusskostenrechnung (MFKR) gemäß der DIN EN ISO 14051. Diese Methode hilft Ihnen, Einsparpotenziale in Ihrer Produktion zu erkennen, indem der Fokus auf die Materialverluste und deren monetären Wert gelenkt wird. Dabei werden im Vergleich zur konventionellen Kostenrechnung auch die versteckten Kosten im Materialverlust unter die Lupe genommen (s. Abb. 3).

Kosten von Materialverlusten in der Produktion: An der Spitze des Eisberges stehen die Entsorgungskosten, die versteckten Kosten liegen unter der Wasseroberfläche. Diese sind: Materialkosten, Energiekosten, Transportkosten, Personalkosten und Maschinenkosten. Kosten von Materialverlusten in der Produktion: An der Spitze des Eisberges stehen die Entsorgungskosten, die versteckten Kosten liegen unter der Wasseroberfläche. Diese sind: Materialkosten, Energiekosten, Transportkosten, Personalkosten und Maschinenkosten

In unserem Workshop wird die Methode der Materialflusskostenrechnung anhand der Produktion eines Kleidungsherstellers veranschaulicht. Bei der abschließenden Qualitätsprüfung werden beispielsweise stichprobenartig Produkte zerrissen. Der dadurch entstandene Ausschuss wird als Stofflappen verkauft und die erzielten Erlöse gehen positiv in die Bilanz ein. Das Bild täuscht jedoch: Der Erlös eines zerrissenen T-Shirts beträgt 10 Cent. Bis zur Qualitätsprüfung hat dieses T-Shirt das Unternehmen aber 3 € gekostet und 1,7 kg CO2eq freigesetzt.

Ein genauer Blick auf die versteckten Kosten lohnt sich also!

Haben wir Ihr Interesse geweckt, ressourceneffizienter als die Konkurrenz zu handeln?
Die Materialflusskostenrechnung erleichtert Ihnen die Entscheidungen für Investitionen und Maßnahmen zur Steigerung der Ressourceneffizienz. Dadurch können Sie Ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen, Kosten sparen und einen Beitrag zur Ressourcenschonung sowie zur Reduktion von Treibhausgasemissionen leisten.

Unser Workshop zeigt Ihnen, wie Sie...
...Material- und Energieflüsse visuell darstellen sowie physische und finanzielle Daten verknüpfen,
...Stoffströme, insbesondere Materialverluste, entlang der Wertschöpfungskette monetär sowie mit CO2-Äquivalenten bewerten,
...und mögliche Einsparpotenziale erkennen sowie das erlernte Wissen auf Ihr Unternehmen übertragen können.

Machen Sie mit! Melden Sie sich jetzt zu einem unserer Workshops an:

Falls Sie Fragen haben, schreiben Sie gerne eine E-Mail an
rez@lfu.bayern.de

Sie möchten einen exklusiven Workshop-Termin gemeinsam mit Ihren Kolleginnen und Kollegen in Ihrem Unternehmen vereinbaren? Rufen Sie uns gerne unter 0821 9071 5276 an oder schicken Sie uns eine E-Mail an
rez@lfu.bayern.de

Die Kosten für die Workshops übernimmt das REZ für Sie.

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