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Emissionshandel für Brennstoffe verstehen - Kurzfilm des Umweltbundesamtes

Quelle: UBA, IHK

Im Rahmen des Klimapaktes der Bundesregierung wurde Ende 2019 das Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) verabschiedet. Es verpflichtet Inverkehrbringende bestimmter Brennstoffe wie beispielsweise Erdöl, Erdgas und Kohle seit Beginn des Jahres 2021 zum Erwerb von Emissionszertifikaten. Was bedeutet das für Unternehmen?

Seit Januar 2021 läuft die erste Handelsperiode des Brennstoffemissionshandelsgesetzes (BEHG). Jede Tonne CO2, die im Zusammenhang mit den betroffenen Brennstoffen entsteht, wird mit 25 Euro bepreist. Innerhalb des nationalen Emissionshandelssystems (nEHS) wird dieser Preis bis 2025 auf 55 Euro pro Tonne CO2 steigen und schließlich im Jahr 2026 in einen freien Emissionshandel übergehen. Ziel ist es, mehr Anreize zum Klimaschutz beim Heizen und im Verkehr zu schaffen.

Wer wissen möchte, wie der nationale Emissionshandel für Brennstoffe in Deutschland funktioniert, kann sich mit dem neu veröffentlichten Erklärvideo des Umweltbundesamtes einen kurzen und kompakten Überblick über das Thema verschaffen.

Für den Kauf von Zertifikaten wurde ein Verkaufskalender veröffentlicht. Der erste Verkaufstermin ist am 5. Oktober 2021 geplant. Mehr Informationen und den Kalender erhalten Sie über den Link der European Energy Exchange (EEX).