REACH-Kandidatenliste erneut erweitert

Die Kandidatenliste der besonders besorgniserregenden Stoffe (SVHC) wurde im November 2025 um einen weitere Stoff erweitert und umfasst nun 251 Stoffe. Die Aufnahme eines Stoffes in die Kandidatenliste hat Informationspflichten der Unternehmen zur Folge.

Umweltmanagement-Preis 2025 vergeben

Der Umweltmanagement-Preis 2025 wurde dieses Jahr zum vierten Mal gemeinsam für Österreich und Deutschland vergeben. Auf einer feierlichen Konferenz anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des europäischen Umweltmanagementsystems EMAS am 13. November 2025 im Haus der deutschen Wirtschaft in Berlin erhielten sechs deutsche und sechs österreichische Unternehmen die Auszeichnung. Prämiert wurden sie für ihre herausragenden Maßnahmen zur Verbesserung der Umweltleistung sowie in der Umweltberichterstattung.

Umwelt- und Klimapakt-Teilnehmer erhalten Goldauszeichung

Der Umwelt- und Klimapakt Bayern ist eine der erfolgreichsten Umweltinitiativen deutschlandweit. Teilnehmer, die sich mindestens fünf Mal in Folge an der Initiative des Umweltministeriums beteiligt haben, erhalten eine Gold-Urkunde als besondere Auszeichnung. Im Rahmen eines Festakts im Ronhof-Stadion in Fürth ehrte Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber am 22. September 2025 rund 40 Unternehmen mit der Gold-Urkunde.

Neue Webanwendung ChemSelect unterstützt die Auswahl nachhaltigerer Chemikalien für Prozesse und Produkte

Im Auftrag des Umweltbundesamtes entwickelte Ökopol und das Öko-Institut die Webanwendung ChemSelect. Mit dem kostenfreien Online-Tool können Unternehmen Nachhaltigkeitsprofile oder Nachhaltigkeitsvergleiche Ihrer Chemikalien erstellen!
Sie ermöglicht Unternehmen und Anwendern von Chemikalien einen schnellen Überblick über ihre Chemikalien zu erhalten und hilft dabei, nachhaltige Chemikalien für ihre Prozesse und Produkte auszuwählen.

Ehrung von langjährigen Teilnehmenden des Umwelt-und Klimapakts

Der Umwelt- und Klimapakt Bayern ist eine der erfolgreichsten Umweltinitiativen deutschlandweit.
Unternehmen, die zum dritten Mal an der freiwilligen Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und den Spitzenverbänden der bayerischen Wirtschaft teilnehmen, werden aufgrund ihres langjährigen und vorbildlichen Engagements mit einer Silberurkunde ausgezeichnet. Im Rahmen eines Festakts in der Residenz in München ehrte Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber am 21. Juli 2025 rund 70 Unternehmen mit der Silberurkunde.

Übersicht der IZU-Tools

Das Infozentrum UmweltWirtschaft (IZU) erstellt neben einem breiten Informationsangebot für KMU zum Thema betrieblicher Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften regelmäßig hilfreiche und kostenlose Tools. Kennen Sie schon alle?

Förderfibel Umweltschutz und Energie in neuem Gewand

Das Infozentrum UmweltWirtschaft (IZU) stellt seit Jahren die Förderfibel für Umweltschutz und Energie als kostenfreie digitale Datenbank mit aktuellen Förderungen zur Verfügung. Nun gibt es die Förderfibel in einem moderneren, leicht bedienbaren Layout.

UBA-Publikationsreihe zu Umweltrisiken und -auswirkungen in globalen Lieferketten

Das Umweltbundesamt (UBA) bietet in seiner Publikationsreihe "Umweltrisiken und -auswirkungen in globalen Lieferketten deutscher Unternehmen" ausführliche Informationen zu Umweltrisiken entlang der Lieferkette für unterschiedliche Branchen.

UBA veröffentlicht FAQ zur neuen F-Gas-Verordnung

Das Umweltbundesamt hat in Abstimmung mit den Bundesländern ein FAQ zu der Verordnung (EU) 2024/573 über fluorierte Treibhausgase veröffentlicht.

WhatsApp Channel, X und Bluesky – Das LfU auf Social Media

Das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) ist auf Social Media vertreten. Wussten Sie nicht? Schauen Sie vorbei und erfahren Sie mehr über die vielfältigen Themenbereiche, die unsere Umwelt betreffen. Auch das IZU macht über die Social-Media-Kanäle des IZU regelmäßig auf Neuigkeiten aus seinem Angebot aufmerksam!

Branchenleitfaden für betrieblichen Umweltschutz in der Brauereibranche

Der IZU-Branchenleitfaden mit Umwelttipps für die Brauerei ist online. Der Leitfaden dient als Einstieg in das Thema und bietet Inspiration für Maßnahmen, die die Umwelt schützen und oftmals auch Ressourcen und Geld einsparen.

Leitfaden für betrieblichen Umweltschutz in der Textilreinigungsbranche

Die IZU-Branchenleitfäden haben Zuwachs bekommen! Ein neuer Leitfaden für die Textilreinigungsbranche mit Tipps und Beispielen zum betrieblichen Umweltschutz und Einsparmöglichkeiten erwartet Sie.

BIHK Wegweiser Produktkennzeichnung – Fokus Umweltrecht

Der Wegweiser Produktkennzeichnung der BIHK ermöglicht eine erste Einschätzung für die Kennzeichnung bei Produkten in Bezug auf umweltrechtliche Belange rund um die Vorschriften und Kennzeichnungspflichten. Als Output erhält man notwendige Pflichtangaben zum Chemikalienrecht, REACH, Verpackungs-, Batterien- bzw. Elektro und Elektronikgerätegesetz oder Ökodesign.

Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS)

Die Chemikalien "PFAS" sind derzeit aufgrund ihrer schädigenden Wirkung auf Mensch und Umwelt häufig in den Nachrichten. Aber was bedeutet diese Abkürzung? Und welche Regelungen können zukünftig von Seiten der EU und Deutschland erwartet werden?

IZU-Branchenleitfäden überarbeitet

Einfache Tipps mit großer Wirkung auf die Umweltleistung in Ihrem Betrieb - das finden Sie in unseren Online-Branchenleitfäden. Anhand von konkreten Beispielen zeigen wir Ihnen außerdem, wie Sie im Unternehmen Kosten sparen können. Die Leitfäden für Metallhandwerk, Druckerei und Gebäudereinigung haben wir nun aktualisiert.

Hinweise zur SCIP-Datenbank der ECHA

Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) stellt Unternehmen die SCIP-Datenbank zur Verfügung. In dieser Datenbank werden Informationen über besonders besorgniserregende Stoffe (SVHC) in Erzeugnissen erfasst.

Neue Initiative: Klimafreundliches Kühlen und Klimatisieren mit natürlichen Kältemitteln

Über 90 Prozent der bestehenden Kälteanlagen verwenden klimaschädliche Kältemittel mit hohem Treibhauspotenzial. Die Umstellung auf eine klimafreundliche Kühlung und Klimatisierung birgt enorme Einsparpotenziale, stellt jedoch eine große Herausforderung für viele Unternehmen dar. Die neue Initiative „Klimafreundlich Kühlen und Klimatisieren mit natürlichen Kältemitteln“ bringt Branchenakteure zusammen und unterstützt Anlagenbetreibende in ihrer Entscheidung hin zu natürlichen Kältemitteln.

Firmenliste natürliche Kältemitteltechnologien

Durch die F-Gase Verordnung der EU soll die Nutzung von klimaschädlichen F-Gasen (FKW) in Kälte- und Klimaanlagen deutlich verringert werden. Natürliche Kältemitteltechnologien werden zunehmend nicht nur in der Gewerbekälte, sondern auch für Industrieprozesse und Gebäudeklimatisierung eingesetzt.
In unserer "Firmenliste natürliche Kältemitteltechnologien" haben wir
Beratungs- oder Planungsfirmen für die Planung und Umsetzung von natürlichen Kältemitteltechnologien zusammengestellt.

Umwelt- und Klimapakt Bayern

Gemeinsam Umwelt und Wirtschaft stärken und wechselseitig profitieren – mehr als 1.500 Unternehmen und Einrichtungen aus der Wirtschaft beteiligen sich zur Zeit am Umwelt- und Klimapakt Bayern. Der Pakt ist damit eine der erfolgreichsten Umweltinitiativen in Deutschland. Mit ihrer Teilnahme bekennen sich Betriebe zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise und dokumentieren öffentlichkeitswirksam ihr Engagement. Die Teilnahme ist kostenfrei und ein Beitritt jederzeit möglich.

Neues Tool EUCLEF informiert über Regulierung von Stoffen

Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) bietet mit ihrem neuen Onlinedienst ‎EUCLEF (Chemical Legislation Finder) eine Übersicht über die EU-Regulierung ‎von Stoffen und die rechtlichen Verpflichtungen der Unternehmen an.

Neuer REACH-Erklärfilm

Das Chemikalienrecht fordert für Erzeugnisse unterschiedliche Bestimmungen und Informationspflichten. Der neue Erklärfilm der bayerischen IHKs gibt Unternehmen Antworten und hilft ihnen, sich zurechtzufinden.

REACH: Europäische Smartphone-App unterstützt Unternehmen bei Informationspflichten

Viele Konsumgüter, wie etwa Spielzeug, Möbel oder Elektrogeräte enthalten besonders besorgniserregende Stoffe (SVHC). Das Projekt AskREACH hat unter Beteiligung des Umweltbundesamtes (UBA) eine Software entwickelt, die Unternehmen hilft, ihre Informationspflichten nach REACH zu erfüllen.